Du hast bestimmt einige oder viele Höhepunkte in deinem Leben gehabt, nicht wahr?
Was ist mit den Tiefpunkten?
Wie oft bist du am Rande einer Krise gewesen?
Wie oft dachtest du, ich weiß es nicht, wie es weitergehen soll?
Und am Ende hast du immer eine Lösung gefunden, oder? Oder wenn es ausnahmsweise keine Lösung gab, war es nicht so schlimm. Du lebst noch, nicht wahr?
Diesen Blogartikel schreibe ich für Leser, die ihr Berufsleben verändern wollen oder oft mit den Gedanken spielen, sich selbständig zu machen, aber
- sie tragen einen tiefen emotionalen Schmerz in sich.
- sie haben große Ängste & können den Mut noch nicht richtig fassen.
- sie sind in manchen Momenten unmotiviert & leiden darunter.
- sie zweifeln an sich selbst, an ihren Fähigkeiten & kommen aus dem schmerzhaften Teufelskreis nicht raus, wagen (noch) nicht die Veränderung
- es fehlt ihnen der Kick/Tritt loszulegen und ihre Ideen in die Welt zu bringen.
Es ist ebenso ein Blogbeitrag für Leute, die viel Potenzial haben, aber nicht wissen, wie sie sich im Alltag, in der Routine entfalten können. Das versetzt sie in einem dauerhaften stillen Leiden, so dass sie eine Weile aus der Situation nicht rauskommen können.
Das Thema „Schmerz“ ist hochinteressant. In diesem Artikel möchte ich über den seelischen, emotionalen Schmerz und nicht über den physischen Schmerz schreiben. Diese Art vom Leiden, vor der sich unsere Seele ebenso viel fürchtet.
Dieses Leiden ist oft eine Art „Treibkraft“ im Leben. Diese "Treibkraft" kann positiv oder negativ sein. Es ist definitiv ein sensibles Thema. Nicht jeder Mensch kann mit dem Schmerz umgehen. Aber mit diesem Artikel habe ich die Absicht, dich zu motivieren, aus diesem Schmerz etwas positives zu erschaffen!
Es schmerzt, ich weiß. Ich kenne das Gefühl!
Es tut weh. Du kommst an deine Grenzen. Du willst schreien. Du willst weiterkommen. Verdammt noch mal, du hast viel Potenzial und du bist in einer Sackgasse.
Du willst stundenlang unter der Dusche, unter dem fließenden Wasser bleiben und deine negativen Gedanken vertreiben.
Du hast das Gefühl, du erstickst durch die Routine, durch den Alltag.
Du willst stundenlang spazieren gehen und nicht nach Hause kommen!
Du fühlst dich in deiner Haut nicht wohl! Du willst verschwinden!
Gleichzeitig willst du etwas Großartiges erschaffen! Du hast so viel Energie, aber irgendwie schaffst du es nicht, diese in die richtige Idee umzuwandeln bzw. in die richtige Richtung zu lenken. Trotz deiner energischen Art bist du langsam erschöpft und unmotiviert.
Du hast so viele Talente, aber du bist unsicher. Du willst noch mehr darüber erfahren, wer du bist, welche deine wahre Berufung ist, wofür du auf dieser Welt bist!
Du willst fliegen und es schmerzt…Ja, es schmerzt.
Die Zeit vergeht und du denkst dir: „Hmmm, dieser Spruch: „Die Zeit heilt alle Wunden“ wirkt bei mir irgendwie nicht!“
Bei mir trafen alle zu. Es war die Periode, in der ich nicht mehr wusste, in welche Richtung ich gehen sollte und was ich weitermachen soll. Es hat so viel geschmerzt! Ich wusste, ich möchte etwas eigenes aufbauen. Aber was sind meine Stärken? Was kann ich richtig gut, worüber werde ich dauerhaft passioniert, begeistert sein?
Wann werde ich endlich diese Angst verjagen? Diese Angst um die Sicherheit, diese Angst vor dem Blamieren, diese Angst, es nicht zu schaffen, diese Angst alles zu verlieren! Diese Angst, meine Komfortzone zu verlassen… Diese Entdeckungsreise war nicht einfach.
Im Nachhinein finde ich, dass alles einen Sinn hatte! Es war nötig zu leiden. Es war nötig, dass es schmerzte. Es ist richtig so! Ja, wahrscheinlich denkst du dir: „Wie verrückt muss man sein, um zu denken, dass es richtig war!“
Wahrscheinlich ist das verrückt. Aber ich bin davon überzeugt, dass das Leiden ein notwendiger Schritt ist, damit du dich zum einen (neu-)entdeckst, mehr über deine Persönlichkeit erfährst, zum anderen ist es wichtig, um deinen Charakter zu stärken und aus dem Leiden den positiven Schluss zu ziehen. Oft passiert das nicht von heute auf morgen. Geduld ist gefragt!
Es ist ähnlich mit einem kleinen Kind. Es fällt auf den Boden! Es schreit. Es tut ihm weh! Es blutet. Es schmerzt und dann mit der Zeit verheilt. Wenn das Kind ein, zwei Mal die Erfahrung macht, weiß es, dass es nicht so schlimm ist. Das Pflaster ist die erste Lösung, die die Tränen stoppt (in den meisten Fällen).
Durch den Schmerz wächst es in seiner Erfahrung. Oft nimmt das Kind den Schmerz als eine Lektion wahr. Sogar erzählt es manchmal stolz, dass es nicht mehr so viel weh tut, wie das erste Mal und dass es nicht mehr geweint hat, da es schon „groß“ geworden ist. JA, „groß“!
Das Leiden macht dich „groß“, du wirst erwachsen! Du wagst den nächsten Schritt! Du hast keine Angst mehr! Du hast es satt!
Du suchst nach dem Pflaster, bist du das richtige Pflaster gefunden hast! Es dauert seine Zeit.
Du fällst und du stehst auf! Du stehst schlauer, weiser, mutiger auf!
- Weil du gelitten hast!
- Weil du dadurch neue Erkenntnisse gewonnen hast!
- Weil dir dieser Schmerz neue Wege gezeigt hat.
Er hat dich getrieben, nach diesen Wegen zu suchen. Klar warst du mal zwischen durch verzweifelt, auf der Couch oder auf dem Boden.
Aber du stehst auf! Hast du es verstanden? Du stehst auf! Du suchst nach neuen Wegen, du testest, du probierst aus! Und es soll dir egal sein, wer was dazu sagt! Das ist dein Leben!
Nur du kannst es schaffen, deinen Schmerz in etwas Großartiges zu verwandeln!
Zu diesem Thema möchte ich hiermit die großartigen Gedanken/Worte von der österreichischen Schriftstellerin Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach erwähnen:
„Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauch entfalten sich die Seelen.“ „Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.“
Und nun kommt die Frage:
Hier möchte ich dir ein paar Tipps geben, wie du dein Leiden in etwas Großartiges, in etwas Neues, in ein smartes Business umwandeln kannst, das deine Seele wieder erfüllt, das deinem Leben Sinn gibt, das deine potenziellen Kunden glücklich macht und das eins oder mehrere von ihren bestehenden Problemen löst.
1. Analysiere deine jetzige „Schmerz-Situation“ ganz genau
Es geht hier darum, dass du deinen Schmerz ganz genau analysierst.
- Warum leidest du so sehr?
- Warum kannst du keine Lösung diesbezüglich finden?
Nimm dir viel Zeit, um diese Fragen zu beantworten.
2. Erkenne das Problem deines Leidens
Worin liegt das Problem? Mach bitte Recherche im Internet oder lasse dich beraten. Wenn du immer noch keine Lösung oder eine halbherzige Lösung für dein eigens Leiden gefunden hast, ist das genau der Schlüssel für die Tür zu deinem neuen Business.
3. Finde die Lösung für dein Leiden
Wenn du selbst ein Problem hast, das so viel schmerzt, haben höchstwahrscheinlich eine bestimmte Gruppe von Leuten ebenso das gleiche Problem bzw. den gleichen Schmerz. Jetzt hast du die Aufgabe, dich zusammen zu reißen und so schwer es sein mag, ein Blatt Papier zu nehmen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
Wie kannst du dir selbst und den anderen Menschen helfen, die in derselben Situation stecken?
- Mach bitte Brainstorming! Fragen, die dir dabei helfen können: Kannst du nach deiner Analyse in der Lage sein oder dich in die Lage versetzen, eine Dienstleistung oder ein Produkt diesbezüglich zu entwickeln? Kannst du andere diesbezüglich beraten? Was für Schritte, Weiterbildung brauchst du eventuell dringend, um deine Lösung anzubieten?
- Mache eine Umfrage in Facebook-Gruppen.
- Interviewe Leute, die du kennst und in einer ähnlichen Situation sind.
- Treffe dich mit „Gleichgesinnten“, um zu erfahren, was sie sich als Lösung wünschen.
- Höre dich um, ob jemand von deinen Bekannten, ähnliche emotionale Leiden erlebt hat/hatte und was ihm geholfen hat, das Ganze zu überwinden.
Wenn du alle Notizen hast, leite die bestmögliche Lösung für dich ab. Teste sie, probiere sie bei dir aus, ob sie dir ein Stückchen weiterhilft. Wenn du nicht sofort draufkommst, gebe bitte nicht auf! Suche weiter nach einer Lösung, die dein Leiden minimieren oder komplett beseitigen kann. Wenn du die Lösung hast, heißt es, sich an die Arbeit zu machen. Wichtig ist, dass du dich damit identifizieren kannst! Und da du alles selbst erlebt hast und mitgemacht hast, ist das deine Stärke, deine Expertise. Das stärkt dein Selbstvertrauen und du weißt, wofür du stehst und was wirklich einem helfen kann!
4. Definiere dein Geschäftsmodell
Hier geht es darum, dass du einen Plan entwickelst, wie du damit Geld verdienen kannst. Wie monetarisierst du deine Problem-Lösungs-Idee? Es geht ja letztendlich darum, den anderen Menschen zu helfen, indem du aber auch deine Miete bezahlen kannst und natürlich noch mehr erreichen kannst. Das Gute daran, wenn du ein Business aufbaust, das Probleme der Menschen löst, die auf Schmerz beruhen, ist, dass du sehr gute Preismodelle entwickeln kannst und davon sehr gut leben kannst.
5. Bilde dein Business smart
Die 4 Punkte führen zu diesem fünften Punkt. Du kannst dein smartes Business so aufbauen, so dass du und die anderen profitieren können. Du findest Lösung für deinen Schmerz und die anderen bekommen diese von dir auf eine bestimmte Art und Weise beigebracht. Und wenn du dir nun denkst: „Na ja toll! Es gibt schon viel Konkurrenz oder es gibt welche, die das schon machen…“. Bleibe bitte fern von diesen Gedanken! Natürlich sollst du auch Konkurrenzanalyse machen und schauen, was sie anbieten. Aber es geht hier viel mehr darum, dass du die Marke bist und dich kann keiner übertreffen. Deine Emotionen, dein Leiden sind deine Vorteile! Es hängt nur von dir ab, wie du deine Lösung in die Welt transportierst! Es gibt Platz für jeden, wenn er authentisch, ehrlich ist, die gute, sogar bessere Lösung in der Hand hat und Vertrauen zu seinen Kunden aufbaut.
Falls du Konkurrenz hast, mach es besser!
Sei smart! Verwandle deinen Schmerz in ein Business, das dich erfüllt und für den andern Mehrwert anbietet!
Hat dir dieser Artikel geholfen?
Falls du nach der passenden Geschäftsidee suchst, kannst du dich gerne für meinen kostenlosen Online Video Kurs anmelden: „Der 11 Schritte Plan von der Passion zum erfolgreichen Business!“
Alle Kraft liegt in dir!
Deine Krassi
P.S. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Mensch der Meister seines Lebens ist und die Verantwortung nur bei ihm liegt, sein Leben so zu gestalten, wie er sich das wünscht.